Namibia: Sossusvlei

Von Windhoek führte unser Weg zur Wüste Namib. Die Wüste gilt als die älteste der Erde. Bevor wir jedoch bei der Wüste ankamen, erreichten wir den Ort Solitaire. Eine Oase im Nirgendwo, wo es eine Tankstelle, ein Restaurant sowie den angeblich besten Apfelstrudel in Namibia gibt. Beim Tanken bemerkten wir, dass wir einen platten Reifen hatten. Irgendwie freute ich mich fast darauf, endlich mal einen Reifen wechseln zu können. Jedoch kamen sehr schnell Einheimische dazu und liessen mich gar nichts machen. Auch nachdem wir versucht hatten ihnen mitzuteilen, dass wir es selbst machen, wurden wir übergangen. Im Gegenzug spendierten wir ihnen ein Bier sowie ein Trinkgeld.

Danach fuhren wir weiter, aber noch nicht in die Wüste hinein, sondern nur an den Rand. Dort bezogen wir eine schöne Unterkunft mit Blick in die hügelige Wüste. Von der Lodge aus konnten wir einen Sunset Drive machen, bei welchen wir auf die Hügel hinter der Lodge gefahren wurden und bei einem Bier den Sonnenuntergang geniessen konnten.

Der nächste Tag begann sehr früh, da wir der Hitze in der Wüste entgehen wollten. Denn unser Programm sah vor, dass wir in einen Nationalpark fuhren, der für die Dünen und Bäume bekannt ist. Die Bäume sind jedoch seit hunderten Jahren abgestorben, da der Fluss, welche die Bäume mit Wasser versorgte, durch ein Düne umgeleitet wurde. Da die Wüste seh rtrocken ist, sind die Bäume, oder zumindest die Stämme und Äste, bis heute erhalten.

Die Park gilt als beliebter Ort für Fotografen, da die Bäume, Dünen und der Himmel eine spezielle Kombination darstellen.

Nachdem wir einige Bilder der Bäume gemacht hatten, wagten wir den Aufstieg auf die höchste Düne. Die Düne wird auch „Big Daddy“ genannt und kann bis zu 400 Meter hoch werden. Wer schon mal eine Düne bestiegen hat, weiss, dass es meistens kräftezehrender ist, als man denkt.

Nach dem Aufstieg, waren wir geschafft und freuten uns auf den Pool in unserer Unterkunft.

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